Mehrsprachigkeit in der Sprachtherapie
Aspekte vom Late Talker bis zur SES - Leitfaden Mehrsprachigkeit
Hülya Turan, Akad. Sprachtherapeutin, Dipl.-Sprachheilpädagogin
In der sprachtherapeutischen Arbeit mit mehrsprachigen Patienten bilden Kinder den größten Anteil. In vielen Praxen der Großstädte bilden sie sogar prozentual die größte Patientengruppe. Um in der therapeutischen Arbeit auch dieser Gruppe gerecht werden zu können, brauchen Therapeutinnen ein theoretisches Wissensfundament, auf dem die praktische Arbeit fußen kann.
Das Seminar zielt auf folgende Fragestellungen:
- Gibt es Indikatoren, um bei Kindern mit Migrationshintergrund eine pathologische Sprachentwicklung feststellen zu können? Wenn ja, welche?
- Sprachtherapie zuerst nur in der Muttersprache/Erstsprache des Kindes?
- Ohne Deutschkenntnisse keine Therapie?
- Wie kann ich professionell intervenieren?
- Wie gestalte ich die Beratung?
- Worauf muss ich achten?
Wenn Sie sich in Ihrer sprachtherapeutischen/logopädischen Arbeit diese Fragen stellen, dann wird dieses Seminar Ihnen eine Hilfestellung in Ihrem therapeutischen Handeln geben. Kenntnisse zur Inputspezifizierung bei Late Talkern und zur Kontextoptimierung sind wünschenswert.
Die Referentin bittet jeden Teilnehmer, eine persönliche Fragestellung zu diesem Thema schriftlich mitzubringen.
Weiterführende Informationen
Kurzbiographie: Hülya Turan, Akad. Sprachtherapeutin, Dipl.-Sprachheilpädagogin
Seit 2000 arbeitet Hülya Turan in der ambulanten sprachtherapeutischen Praxis. Sie ist zert. Stottertherapeutin (IIST), zert. Dyslexietherapeutin (BVL), zert. LSVT-LOUD-Therapeutin, zert. Heidelberger Elterntrainerin, zert. Mutismustherapeutin (DortMut) und Fachtherapeutin Dysphagie.
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