Kollegiale Fallberatung
Methodenkompetenz der Selbstreflexion erweitern
Maria Zens, Dipl.-Sozialarbeiterin, Dipl.-Heilpädagogin
In der Kollegialen Fallberatung geht es darum, ein Kind aus der pädagogischen Praxis besser verstehen zu lernen und die pädagogische Verantwortung im Team miteinander zu teilen. Im Mittelpunkt stehen also das Kind und die Beziehung zu ihm. Je besser man ein Kind versteht, umso leichter fällt es, Lösungsansätze und Handlungsideen zu entwickeln. Dabei hilft der systemische Gedanke, dass hinter jedem besonderen Verhalten ein besonderes Bedürfnis steckt. Dies herauszufinden, entspricht der pädagogischen Verantwortung und führt zu systemischen Lösungsansätzen. Die Kollegiale Fallberatung hilft dabei, die eigene Professionalität zu erweitern und Ressourcen gezielt zu nutzen. Das schafft Sicherheit und verhindert Überforderung. So manch scheinbar "hoffnungsloser Fall" wird in der professionalisierten Fallbesprechung zu einem Menschen, dem geholfen werden kann. Vorteile der Kollegialen Fallbesprechung: Das Team wird in seiner Fachkompetenz und Gruppenkohäsion gestärkt. Die Methodenkompetenz der gemeinsamen Reflexion wird erweitert. Es werden kurzfristige und langfristige Lösungsstrategien entwickelt.
Weiterführende Informationen
Kurzbiographie: Maria Zens, Dipl.-Sozialarbeiterin, Dipl.-Heilpädagogin
Langjährige Berufserfahrung bei verschiedenen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in der Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen und in der Elternberatung; Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen und im Berufskolleg, mit Kinder- und Jugendgruppen in einer Jugendbildungseinrichtung, mit Erwachsenen als Fortbildungsreferentin bei privaten und öffentlichen Trägern. Zertifikat in Kita- und Familienzentrumsleitung und in der systemischen Beratung
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