Traumapädagogik
Handlungsansätze für die Arbeit in der Kita
online
Traumapädagogik bezeichnet neben einer wertschätzenden pädagogischen Grundhaltung ein fachkompetentes Verständnis von Trauma sowie einen sicheren Umgang mit betroffenen Kindern im pädagogischen Alltag. Bedeutsam für die Arbeit mit traumatisierten Kindern sind - neben dem Verständnis für traumabedingtes Verhalten und Bedürfnisse - das Beziehungsangebot und die Verlässlichkeit der pädagogischen Fachkraft sowie die ständige Reflexion. Daher ist auch an die Selbstfürsorge als pädagogische Fachkraft zu denken. Konkrete Hilfen für die HelferInnen runden die Fortbildung ab. Es werden bei Bedarf gerne Kinder und ihre Familien aus den Betreuungseinrichtungen exemplarisch in den Blick genommen.
Seminarinhalte:
- Formen, Verläufe und Folgen eines Traumas
- Belastungsreaktionen: körperlich, emotional und kognitiv
- neurobiologische Erkenntnisse
- Umgang mit besonderen Reaktionsbildungen und traumabedingtem Verhalten (Übererregung, Schlüsselreize/Trigger, Vermeidung, Distanz)
- Entlastungsangebote und persönliche Stärkung (Selbstbestimmung, Rhythmen und Rituale, Bewegung, Spiel und Kreativität)
- Fokussierung auf Ressourcen und tragfähige Beziehungen
- Kooperation mit den Eltern, Offenheit und Gemeinsamkeit in der Problembewältigung
Bitte beachten Sie: Anmeldungen können nur während unserer Bürozeiten MO-DO 08:00-16:00, FR 08:00-13:00 Uhr bearbeitet werden.
119,00 €*
nur noch wenige Plätze
Seminar-Nr.: | 2609-ON-EKA |
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Seminarort: | Online |
Datum: | Fr. 27.02.2026 | 09:00 - 16:00 |
Über Maria Zens
langjährige Berufserfahrung bei verschiedenen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe in der Diagnostik und Therapie von Kindern und Jugendlichen und in der Elternberatung; Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen und im Berufskolleg, mit Kinder- und Jugendgruppen in einer Jugendbildungseinrichtung, mit Erwachsenen als Fortbildungsreferentin bei privaten und öffentlichen Trägern. Zertifikat in Kita- und Familienzentrumsleitung und in der systemischen Beratung