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DIAS-D - Diagnostik bei Sprechapraxie – deutsche Version

Produktinformationen "DIAS-D - Diagnostik bei Sprechapraxie – deutsche Version"

Für die Sprechapraxie als Störung der artikulatorisch-motorischen Programmierung besteht im deutschsprachigen Raum bislang auf Testebene eine diagnostische Lücke. Die DIAS-D ist die ins Deutsche übertragene Version des Diagnostisch Instrument voor Apraxie van de Spraak (von Judith Feiken und Roel Jonkers).

Die DIAS-D orientiert sich an aktuellen Forschungsergebnissen und weist objektiv und standardisiert aus, ob und welche Symptome einer Sprechapraxie vorliegen. Im Rahmen der vier Untertests Orofaziale Muskulatur, Lautartikulation, Diadochokinese und Wortartikulation wird auf das Vorliegen von acht spezifischen Symptomen geprüft und darauf begründet die Diagnosestellung Sprechapraxie vorgenommen. Der erste Untertest untersucht das etwaige Vorliegen einer begleitenden bukkofazialen Apraxie.

Der DIAS-D erlaubt zudem eine Einteilung in Schweregrade.


Zuverlässigkeit: Der DIAS-D ist in der Lage, Patientinnen und Patienten mit Sprechapraxie zu erkennen und diese von Patienten und Patientinnen mit Aphasie und/ oder Dysarthrie abzugrenzen. Für diese Validierung wurden insgesamt 41 Personen getestet.

 

Gültigkeit: Eine Durchführung des DIAS-D wird für die Zeit nach der Akutphase empfohlen und ist auch bei begleitenden aphasisch-dysarthrischen Symptomen möglich. Der DIAS-D ist auch als Evaluationsinstrument für Therapieverläufe sinnvoll.


Normen: Der DIAS-D wurde an einer Gruppe von 40 Personen normiert.


Bearbeitungsdauer: 30-45 min, abhängig von der Ausprägung der Sprechapraxie.


2024 erschienen, 1. Auflage

Manual (44.S.), Testvorlagen (133 Blatt), Auswertungsbögen (16 Blatt), im Ordner