Räume und Lernumfelder bilden immer und prägen die in ihnen stattfindenden Aktivitäten der Kinder und ihrer Fachkräfte - sie werden in einigen pädagogischen Konzeptionen auch als dritte(r) ErzieherIn bezeichnet. Gut gestaltete Räume regen die Sinne an, ermöglichen Vielfalt der Erfahrungen, bieten Wohlbefinden und gleichzeitig Übersichtlichkeit. Ein Raum und das vorhandene Material sollten Interesse und Engagiertsein hervorrufen, Versunkensein ermöglichen und damit Kinder aller Altersstufen in ihrer Entwicklung unterstützen.
Bei der Raumgestaltung gibt es dabei vielfältigste Möglichkeiten der Umsetzung: Immer wichtig ist dabei zu überlegen, wer sich in den Räumen aufhält, z.B. welche Altersstufen, welche baulichen Voraussetzungen vorliegen, was mit den vorhandenen Mitteln und dem Bestand und welche konzeptionelle Ausrichtung als roter Faden umgesetzt werden soll.
Diese Fortbildung möchte hier einen Ideenpool anbieten:
- Räume/Material für die Jüngsten, Ess- u. Ruhebereiche
- (mobile) Lernwerkstätten im Innen- und Außenbereich: Konstruieren, Ateliers, Forschen, Experimentieren, Außenküche,Zerlege-Werkstätten...
- Einsatz von kostengünstigem Material (Upcycling)
- Reduktion und "lecker" präsentieren von Material
Bitte bringen Sie gerne Fotos Ihrer Räume, Materialien und Raumpläne mit, um im Kurs eine Entwicklung Ihrer eigenen Praxis anregen zu können.
